Es ist Fakt: Frauenliebende, queere und weibliche Identitäten sowieso, aber auch ingesamt Frauen sind im deutschen Fernsehen unterrepräsentiert. Das zeigt die Studie von 2017 „Audiovisuelle Diversität – Geschlechterdarstellung in Film und Fernsehen in Deutschland“, die von der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit Maria Furtwänglers Stiftung Malisa durchgeführt wurde. Sie ist nach eigenen Angaben die bislang umfassendste Studie zur Ermittlung von Geschlechterdarstellungen. Ernüchternd nicht nur für frauenliebende Frauen im Film und in den Medien.
Für Männer wie ZDF-Moderator Claus Kleber scheinbar kein Grund zur Aufregung. Im Gespräch mit der Schauspielerin Maria Furtwängler über die Studie passierte das:
https://www.youtube.com/watch?v=Hpxd_K86Vts&t=6s
Nicht nur mehr Frauen will Schauspielerin Luise Helm sehen: „Wir brauchen queere Menschen in den Vorabendserien und im Mainstream TV. Ich glaube, dass alle davon profitieren”, sagt die Berlinerin – sie steht auf Frauen und sie weiß, was das für ihre Karriere bedeutet.
https://www.instagram.com/p/BbRTkqnllQn/?taken-by=luise_helm
Isabell Šuba ist Regisseurin. Sie hat Filme wie “Hanni & Nanni” oder auch “Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste” gedreht.
Beide Frauen machen Film. Immerhin. Denn es sind noch lange nicht genug. Es müssen mehr werden. Warum? Darum! Wir reden drüber bei STRAIGHT Talking, dem STRAIGHT Podcast bei Audible mit Sonja Koppitz und Felicia Mutterer. Außerdem ein Filmtipp zum Thema frauenliebende Frauen im Film: Battle of the Sexes.
Headerfoto von missingfilms.de